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Häufig gestellte Fragen

Was ist Isolierung?

Isolierung hilft dabei, unsere Gebäude warm und unser Essen kühl zu halten. Sie ist meistens nicht zu sehen, doch man findet sie überall – von Sportstadien bis Krankenhäusern, von Kühlzellen bis Wohnungen – und sie ist eine unserer wichtigsten Waffen, um den Klimawandel zu bekämpfen.

Warum ist Isolierung wichtig?

Obwohl man es vielleicht nicht denken würde, ist die Isolierung einer der wichtigsten Aspekte der Baubeschreibung, und dies aus mehreren Gründen: Sie sorgt dafür, dass man drinnen eine behagliche Temperatur aufrechterhalten kann, und garantiert eine angenehme Wohn- und Arbeitsumgebung für die Menschen, die das Gebäude nutzen. Sie begrenzt den Energieverbrauch und die Energiekosten. Sie hilft bei der Bekämpfung des Klimawandels und trägt zur Sicherung der Energieversorgung bei.

Isoliert PU besser als andere Isoliermaterialien?

Isoliermaterial hat die Eigenschaft, Wärme oder Kälte schlecht zu leiten. Je schlechter also die thermische Leitfähigkeit, umso besser die Dämmwirkung. Um denselben Isoliereffekt zu erreichen, braucht man je nach verwendetem Isoliermaterial eine bestimmte Dicke. Wenn man in einer gegebenen Situation etwa eine 100 mm dicke PU-Platte benötigt, braucht man bei Polystyrolschaum 146 mm, bei extrudiertem Polystyrol 150 mm, bei Steinwolle 154 mm und bei Holzwolle 167 mm. Es leuchtet also ein, dass Polyurethan einen wesentlich höheren Wirkungsgrad als die alternativen Isolierprodukte besitzt.

Lohnt es sich, Wohnräume zu isolieren?

In Europa werden ungefähr 40 % der gesamten Energie in Gebäuden verbraucht, davon 60 % für deren Heizung. Eine gute Isolierung von Häusern gehört zu den einfachsten und wichtigsten Dingen, die wir tun können, um den Energieverbrauch zu verringern, und den Klimawandel zu bekämpfen. PU-Isolierung ist eines der wirksamsten Isoliermaterialien, die es gibt, und kann mit einer äußerst geringen Dicke einen sehr hohen thermischen Wirkungsgrad erreichen. Mit einem Lambdawert (für die thermische Leitfähigkeit) von nur 0,022 W/mK können entsprechende Dämmwerte (U-Werte) mithilfe von viel geringeren Dicken als bei anderen häufig verwendeten Isoliermaterialien erreicht werden.

Ist PU haltbar?

Einer der wichtigsten Aspekte ist die Frage, wie gut der Wirkungsgrad der Isolierung über die Zeit bleibt. Schließlich ist dies eine Investition, mit der Sie Geld sparen wollen, und mit der die Umwelt geschützt werden soll, und das ist nur möglich, wenn sich die thermische Wirkung nicht ändert. Harte PU-Isolierung mit einer dichten Zellstruktur wird durch Wasserdampf oder Lufteintritt nicht beeinträchtigt, sie kann sich auch nicht durchbiegen oder absacken, und sie lässt sich kaum plattdrücken, was Ihnen eine größere Gewähr für eine ausgezeichnete Wirkung über die gesamte Lebensdauer der Wohnräume gibt.

Trägt PU zu einer besseren Umwelt bei?

Isolierung kann den Ausstoß von Kohlendioxid verringern und damit den Klimawandel bekämpfen helfen. Im Laufe ihrer Verwendung spart PU-Isolierung ungefähr 80 Mal mehr Energie, als zu ihrer Herstellung gebraucht wurde. Sie wird ohne Einsatz von nicht abbaubaren Gasen hergestellt, und am Ende ihrer Lebensdauer kann sie in manchen Fällen mechanisch recycelt oder aber zur Energierückgewinnung genutzt werden, wodurch unsere Nachfrage nach fossilen Brennstoffen noch geringer wird.

Ist PU sicher?

PU ist sicher und chemisch inert. Es wird nicht als „gefährlich“ angesehen, und für die Exposition gegenüber PU wurden keine Grenzwerte festgelegt. Seine geringe Luftdurchlässigkeit verursacht weder Kondensation noch Schimmel in Gebäuden. Eine Belüftung durch Ventilation und Luftungsöffnungen ist für die Verhinderung von Luftfeuchtigkeit, Oberflächenkondensation, Schimmelbildung, Staubmilben und die aus ihnen resultierenden Gesundheitsprobleme viel wichtiger als die Luftdurchlässigkeit der Isolierung.

Ist PU brandsicher?

Die meisten Isolierungen werden hinter einer Blende wie etwa Gipsplatten, Backsteinen, Blöcken oder Dachverkleidung eingesetzt und stellen bei einem Feuer nur einen kleinen Faktor dar. Ihr Brandverhalten muss stets als Teil des gesamten Gebäudes betrachtet werden. Obgleich sie als brennbares Material angesehen wird, schwelt, schmilzt oder tropft PU-Isolierung nicht, wenn sie erhitzt wird, und kann sogar verhindern helfen, dass sich das Feuer weiter ausbreitet. PU-Isoliersysteme übererfüllen die Brandschutzvorschriften und die Versicherungsanforderungen für einen Großteil der Anwendungen.

Welche Brandklassen gibt es?

Seit dem 1. März 2003 gibt es ein einheitliches Klassifizierungssystem für Baustoffe in der gesamten Europäischen Union. Für die Tests des Brandverhaltens von Baustoffen existierten zuvor zahlreiche verschiedene Regelungen. Zwischen den einzelnen europäischen Staaten konnten die gesetzlichen Vorschriften recht unterschiedlich sein. Dank der Einführung der Eurobrandklassen ist es nun möglich, Produkte objektiv zu beurteilen. In der europäischen Systematik finden wir sieben Eurobrandklassen, nämlich A1, A2, B, C, D, E und F. Klasse A1 ist die höchste, Klasse F die niedrigste. Die Skala ist folgendermaßen aufgebaut:

Euroklasse Brandbeitrag
Klasse A1 Keinerlei Beitrag Unbrennbar
Klasse A2 Sehr geringer Beitrag Praktisch nicht brennbar
Klasse B Begrenzter Beitrag Sehr schwer brennbar
Klasse C Großer Beitrag Brennbar
Klasse D Hoher Beitrag Leicht brennbar
Klasse E Hoher Beitrag Sehr leicht brennbar
Klasse F Nicht bestimmt

 

Außer den Eurobrandklassen gibt es noch zwei weitere Klasseneinteilungen. Diese beziehen sich auf die Rauchentwicklung (s) und die Tropfenbildung (d) des Produktes.
In Bezug auf die Rauchentwicklung wird zwischen drei Klassen unterschieden:
s1: geringe Rauchentwicklung
s2: mittlere Rauchentwicklung
s3: starke Rauchentwicklung
Die Tropfenbildung stellt eine unmittelbare Gefahr für Personen und für das Entstehen von neuen Brandstellen an anderen Orten dar. Wie bei der Rauchentwicklung gibt es drei Klassen:
d0: keine Bildung von brennenden Tropfen
d1: Tropfen brennen kürzer als zehn Sekunden
d2: Tropfen brennen länger als zehn Sekunden
Beispiel
Ein Baustoff mit der Angabe B, s1, d0 liefert einen sehr begrenzten Beitrag zur Ausbreitung des Brandes, verursacht geringe Rauchentwicklung und keine neuen brennenden Stellen.


Ist das Material formbeständig?

Ein wichtiger Vorteil der PU-Isolierung ist, dass sie sich im Laufe der Zeit nicht durchbiegt oder absackt, und dass sie problemlos angepasst und eingebaut werden kann. So ist die Gefahr von Öffnungen oder Kältebrücken geringer und die Garantie einer über die gesamte Lebensdauer des Gebäudes gleichbleibenden Wirkung größer. Nähte können ebenfalls ohne Probleme abgedichtet werden, wodurch eine viel höhere Luftdichtigkeit erreicht werden kann, die wiederum für einen noch höheren thermischen Wirkungsgrad sorgt.

Ist PU ein stabiles Material?

PU-Isolierung bietet dimensionale Stabilität und eine gute Druckfestigkeit, ist aber viel leichter und einfacher zu handhaben als andere Isolierprodukte. Eine PU-Isolierung hält Darüberlaufen stand – eine wichtige Eigenschaft, vor allem wenn die Isolierung auf modernen Flachdächern verwendet wird, die mit einer einzigen Folienlage gegen Wasser abgedichtet werden.


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